Die drohenden Kürzungen in der Jugendarbeit sind vom Tisch. Das berichtet jetzt Haushälterin Svenja Stadler aus dem Haushaltsausschuss des Bundestags, der in dieser Woche über Änderungen am Einzelplan des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beraten hat.

„Wir stehen trotz der angespannten Haushaltslage fest an der Seite der Jugendverbände. Deswegen haben wir die im Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2024 vorgesehenen Kürzungen bei den Verbänden im Deutschen Bundesjugendring und der Deutschen Sportjugend rückgängig gemacht“, betont Stadler.

„Die Jugendverbände werden auch 2024 mit zusätzlichen vier Millionen Euro aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes gefördert. Insgesamt stehen damit rund 34 Millionen Euro für die Jugendverbandsarbeit zur Verfügung. Mit dieser Entscheidung stärken wir die ‚Werkstätten der Demokratie‘ und tragen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei.“

Darüber hinaus habe man außerdem die Höhe der Förderung der politischen Jugendorganisationen korrigiert. „Sie wird auch 2024 bei 4,2 Millionen Euro liegen“, so Stadler.