Antrag auf Einstieg in ein kommunales Energiemanagement zur Energieeinsparung

Die SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Drage beantragt den Einstieg der Gemeinde Drage in ein kommunales Energiemanagement, mit einem Energiebericht nach dem Niedersächsischen Klimagesetz. Auf dieser Basis sollten wir gemeinsam Entscheidungen zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz treffen.

Sehr geehrter Herr Müggenburg, lieber Dirk,

ich beantrage für die SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Drage den Einstieg der Gemeinde Drage in ein kommunales Energiemanagement, mit einem Energiebericht nach dem Niedersächsischen Klimagesetz. Auf dieser Basis sollten wir gemeinsam Entscheidungen zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz treffen.

Ich bitte daher den Tagesordnungspunkt kommunales Energiemanagement mit Maßnahmen zur Energieeinsparung und Maßnahmen zur kommunalen ökologischen Energieerzeugung auf die nächste Bauausschusssitzung zu setzen sowie die Fördermanagerin der Samtgemeinde Elbmarsch einzuladen.

Begründung:

Der Gas- und Strompreis hat sich erheblich verteuert. Die angespannte Versorgungslage erfordert Einsparungen von Strom und Gas sowie eine Ausweitung des Angebotes von ökologischen Energiequellen.

Als Grundlage ist ein Kommunales Energiemanagement mit einem Energiebericht erforderlich, der systematisch erfasst, wie viel Energie die öffentlichen Gebäude, die Straßenbeleuchtung und alle weiteren Liegenschaften verbrauchen und welche Kosten dabei entstehen. Nach dem Niedersächsischen Klimagesetz ist der Energiebericht von jeder Kommune erstmalig für das Jahr 2022 zu erstellen.

Gleichzeitig sollten wir auch über Maßnahmen nach der Kurzfristenergieversorgungs­sicherungsmaßnahmenverordnung, die seit dem 01.09.2022 gilt, sprechen und gemeinsam Energiesparmaßnahmen für die Gebäude und die Beleuchtung in der Gemeinde Drage beraten.

Als dritten Punkt, sollten wir uns mit Fördermöglichkeiten von Anlagen für erneuerbare Energien beschäftigen. Hierzu bitte ich darum, die Fördermanagerin der Samtgemeinde Elbmarsch, die auch für die Beratung der Mitgliedsgemeinden zuständig ist, einzuladen.

Beste Grüße

Norbert Kloodt